Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Grafiken für das Buch

Aktualisiert am von Maike Wilstermann-Hildebrand

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Gerade schreibe ich meinen dritten Ratgeber. Die ersten zwei Büchern aus der „Art für Art-Reihe“ waren thematisch sehr eng eingegrenzt und richteten sich an eine kleine Zielgruppe, die sich speziell für Apfelschnecken bzw. für Wasserkelche interessiert. Es war leicht hierfür den Text im passenden Umfang zu schreiben.
Das neue Buch wird nun ein allgemeiner Ratgeber über Aquarienpflanzen. Die Zielgruppe sind Aquarianer, die sich für ihre Tiere begeistern und dekorative Aquarien haben möchten, dabei aber kein spezielles Interesse an Pflanzen haben. Der Ratgeber soll ihnen auf jeder Doppelseite die Antwort auf eine Frage oder die Lösung für ein bestimmtes Problem anbieten.

pflegeleichte Aquarienpflanzen
Es gibt viele dekorative Aquarienpflanzen, die ohne besonderen Aufwand gut wachsen.

Bei dieser speziellen Zielgruppe kann ich keine Kenntnisse über Botanik, Pflanzenernährung oder Chemie voraussetzen. Um aber einen Nährstoffmangel zu identifizieren und dann gezielt zu düngen, sind aber einige Grundkenntnisse unverzichtbar. Auch ist es hilfreich eine Limnophila mit einem geringen Lichtbedarf und einer Cabomba mit einem sehr großen Lichthunger unterscheiden zu können, damit die richtigen Pflanzen angeschafft werden. Das bedeutet, dass ich kurz, knapp und allgemeinverständlich jedes notwendige Detail erklären muss.

Die Hauptarbeit beim Schreiben dieses Ratgebers ist darum das Strukturieren der Informationen. Welche Pflanzen kommen in das Buch? Welche Fachbegriffe brauche ich? In welchen Zusammenhang muss ein bestimmter Aspekt erklärt werden? Welches Thema braucht ein eigenes Kapitel und was kann nebenbei mit einfließen? Wie kann was am besten dargestellt werden, damit das Buch von den Aquarianern auch schnell und intuitiv genutzt werden kann?

Mangelsymptome im Vergleich
Im direkten Vergleich sind die Unterschiede am besten zu erfassen.

Die vergangenen Wochen habe ich darum damit zugebracht Tabellen, Grafiken und Fotos zu erstellen, die möglichst viele Zahlen, Daten und Fakten erfassen. 
Statt eines Glossars mit Fachbegriffen am Ende – das vermutlich nie aufgeschlagen worden wäre – gibt es am Anfang eine Doppelseite mit Grafiken, die die notwendigen botanischen Begriffe für die Bestimmung darstellen. Ein Einblick in das Thema ist so möglich, ohne den Text zu lesen.
In den Beschreibungen der Pflanzen verzichte ich auf die Angabe von Blattgrößen mit Zentimeterangaben und stelle stattdessen ähnlicher Pflanzen im richtigen Größenverhältnis zueinander dar. Der Text liefert dazu die Erklärung der Zusammenhänge und Beispiele.
Auf diese Weise kann der Leser das Wesentliche schnell erfassen.
Mein Ziel ist es Text und Bilder zu einem Thema so zusammenzustellen, dass sie sich nahtlos ergänzen und gemeinsam alles Wesentliche aussagen. Für jedes einzelne Kapitel erarbeite ich ein Konzept, wie ich den Inhalt für die Zielgruppe optimal aufbereiten kann.
So entfallen etwa Dreiviertel meiner Arbeit auf das Strukturieren und deutlich weniger Zeit auf das Texten.

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Aktualisiert am 4. Oktober 2023 von Maike Wilstermann-Hildebrand Am 14. Juni war in bei den Zierfischfreunden „Amazonas“ in Bochum und klärte über Mangelsymptome an Aquarienpflanzen

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